Landkreis Harburg (lk/wa) – Die Frist läuft: Es gibt bereits mehrere Nachfragen, aber noch sind Bewerbungen möglich. Der Landkreis sucht eine ehrenamtliche Naturschutzbeauftragte oder einen Naturschutzbeauftragten. Bewerbungsschluss ist am 21. Februar.
Die Aufgaben: Als Experte setzt sich der oder die Naturschutzbeauftragte mit seinem Wissen ehrenamtlich für die Natur im Landkreis Harburg ein, ist Mittler zwischen Verwaltung, Politik, Interessenverbänden sowie Bürgerinnen und Bürger. Der Posten ist derzeit vakant. Denn vor einem Jahr verstarb viel zu früh derengagierte Naturschutzfachmann Dr. Klaus Hamann. Der Landkreis Harburg möchte die seitdem freie Position jetzt zu Beginn der neuen Sitzungsperiode des Kreistages für fünf Jahre neu besetzen.
Der oder die Kreisnaturschutzbeauftragte sollte nicht nur über naturschutzfachliches Wissen und große Naturschutzverbundenheit verfügen, sondern auch Fingerspitzengefühl, Moderations- und Kommunikationsgeschick beweisen. Er fungiert als Ansprechpartner und Bindeglied zwischen Kommunalpolitik, Kreisverwaltung, Interessengruppen wie Naturschutzverbänden oder Heimatvereinen sowie Bürgerinnen und Bürgern, weitere Aufgaben sind die Beratung und Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde in allen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege.
Darüber hinaus sollen Naturschutzvorhaben des Landkreises den Bürgerinnen und Bürgern vermittelt und Verständnis für die Vorhaben gefördert werden. Ohnehin ist die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Bürgergruppen ein ganz wesentliches Aufgabengebiet, um wichtige Themenfelder für den Naturschutz zu identifizieren und anschließend zu begleiten.
Für seine Arbeit erhält der Beauftragte von der Unteren Naturschutzbehörde alle nötigen Informationen. Ganz wichtig: Das Amt wird unabhängig wahrgenommen, an Weisungen der Behörde ist die Inhaberin bzw. der Inhaber nicht gebunden.
Die ehrenamtliche Tätigkeit wird mit einer Aufwandsentschädigung von 312 Euro pro Monat vergütet. Wer sich bewerben möchte, muss eine entsprechende Sachkunde nachweisen. Geeignet sind Bürgerinnen und Bürger mit einer mehrjährigen beruflichen Tätigkeit mit engem Bezug zu Naturschutz und Landschaftspflege. Selbstverständlich kommen auch Personen in Frage, die über ein Engagement in einem anerkannten Naturschutzverein Erfahrungen mit Naturschutzthemen erworben haben, beispielsweise im Umweltbildungsbereich.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Bewerbungen unter dem Kennwort „Naturschutzbeauftragte/Naturschutzbeauftragter“ bis zum 21. Februar 2022 an den Landkreis Harburg, Abteilung Naturschutz/Landschaftspflege, Schloßplatz 6, 21423 Winsen zu schicken. Alle Unterlagen werden von der Abteilung gesichtet und bewertet.
Geeignete Bewerberinnen und Bewerber werden anschließend eingeladen, um sich im Ausschuss für Agrar, Umwelt und Klimaschutz des Kreistages vorzustellen. Die Mitglieder des Fachausschusses und des Kreistages entscheiden darüber, welche Kandidatin oder welcher Kandidat neue Kreisnaturschutzbeauftragte oder neuer Kreisnaturschutzbeauftragter wird, die Berufung erfolgt dann durch den Kreistag.
Für Fragen zum Bewerbungsverfahren steht Abteilungsleiter Detlef Gumz, Telefon 0 41 71 / 69 32 94 oder E-Mail d.gumz@lkharburg.de, gern zur Verfügung.
Seit gestern, Vatertag – wie aber auch immer wieder im Jahr – angeln gegenüber dem Bootshaus Geesthacht auf Marschachter Seite Menschen , offensichtlich Russen.
Dies passiert sehr häufig so, mit 3 – 4 PKW fährt man dann in die Natur und campiert dort – verscheucht die Rehe und andere Wildtiere, die dort leben.
Aktuell ist dort eine Russland – Fahne aufgestellt , womit ich ganz große Probleme habe.
Lt. Polizei ist es nicht verboten – ich könne ja auch eine Deutschland – Fahne aufhängen meinte der Beamte. Ob ein Konterfei von AK Gerhard Schröder auch ok ist , habe ich nicht gefragt…
Nun gut – vieles ist nicht mehr so wie es mal war.
Wir dürfen die Ukrainer aufnehmen, spenden und unterstützen Flüchtige bis der Arzt kommt und müssen uns gefallen lassen, dass Russen hier Ihrem Staat huldigen..?!
Muss und kann ich nicht verstehen…
Heinz Kiesel