JHV 2018 – Feuerwehr Rönne

Geehrte, Beförderte und Gratulanten bei der FF Rönne. Foto: tw

Rönne (tw) –  Ein abwechslungsreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehr Rönne. Sie absolvierte insgesamt 22 Einsätze. Diese gliederten sich in drei kleinere Brandeinsätze, 13 technische Hilfeleistungen und fünf Brand- und Sicherheitswachdienste, etwa beim Traditionsfest „Stover Rennen“. Die Einsatzkräfte konnten 2017 sechs Personen retten und nahezu 500.000 Euro an Sachvermögen erhalten.

Vor allem ein Einsatz forderte das Engagement der Rönner Kameraden besonders: Während des starken Unwetters im vergangenen Oktober wurde die Feuerwehr als Teil der Kreisbereitschaft B3 zur Unterstützung in das Hochwassergebiet nach Großdüngen in den Landkreis Hildesheim gerufen. Dort halfen Rönner Feuerwehrleute, die Häuser von den Wassermassen zu befreien oder zu schützen und leisteten der Bevölkerung vor Ort damit einen enormen Dienst. Ortsbrandmeister Gerhard Nachtigall freute sich besonders über die Dankbarkeit, die den Helfern dort entgegenkam.

Derzeit hat die Feuerwehr Rönne 133 Mitglieder, davon 27 aktive Feuerwehrleute in der Einsatzabteilung, 22 Alterskameraden und 84 fördernde Mitglieder. Sogar zwei Neuzugänge konnte Nachtigall in diesem Jahr vermelden.

Der Kamerad Patrick Daoud freute sich über seine Beförderung durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Rolf Ahrens-Wiegels, er ist jetzt Oberfeuerwehrmann.
Den Rönner Blauröcken oblag es dieses Jahr auch, ihr neues Kommando zu wählen, einschließlich eines neuen Ortsbrandmeisters und seines Stellvertreters. Nahezu einstimmig wählte die Wehr  André Harenberg zum Ortsbrandmeister und Benjamin Pietrucha zu seinem Stellvertreter.

In seiner Abschlussrede bedankte sich Gerhard Nachtigall bei seiner Wehr und allen Unterstützern für die zwölf vergangenen und sehr erfolgreichen Jahre als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Rönne. Er wünschte dem neuen Team alles Gute und appellierte gleichzeitig an die Wehr, der jungen Führung tatkräftige Unterstützung und Akzeptanz entgegenzubringen. Er selbst sehe der Zukunft mit der neuen, jungen Spitze positiv entgegen.

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